ONLINE USV-Systeme AG
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Über die Softwarelösung RCCMD (Remote Console ComManD) kann bei einem längeren Netzausfall, ein Shutdown an mehrere Systeme gleichzeitig versendet werden.
Die Netzwerk-Management Karte überwacht die USV-Anlage und dient als RCCMD Sender. Die RCCMD Software wird auf den entsprechenden Servern installiert und dient als RCCMD Client. Sind die Kriterien für einen Shutdown erfüllt, wird über einen TCP/IP Port ein Shutdown Signal vom RCCMD Sender an vorgegebene IP-Adressen gesendet.
Der RCCMD Client überwacht diesen TCP/IP Port. Beim Empfang eines Shutdown Signal, wird dann eine Batch- oder Scriptdatei zum Shutdown des Systems ausgeführt.
Zum einfachen Testen des RCCMD Signals kann z.B. das Ereignis „UPSMAN gestartet“ verwendet werden. Dieses Ereignis wird beim Booten der Netzwerk-Management Karte angezeigt. Hinweis: Hierzu muss die USV-Anlage nicht neu gestartet werden.
Die folgenden Einstellungen werden sowohl bei der Netzwerk-Management Karte als auch beim RCCMD Client über die Weboberfläche vorgenommen.
Die Weboberfläche der Netzwerk-Management Karte im Browser auswählen.
Bei „Geräte“ -> „USV“ -> „Ereignisse“ beim Ereignis „UPSMAN gestartet“ das „Plus“ Symbol anklicken.
Im Popup Fenster folgende Einstellungen vornehmen:
Hinweis: Auf beiden Seiten (Netzwerk-Management Karte und RCCMD Software) muss TLS entweder aktiviert oder nicht aktiviert sein. Sollte dies nicht der Fall sein, kann keine Kommunikation über das Netzwerk erfolgen.
Netzwerk-Management Karte:
RCCMD Software:
Bei beiden kontrollieren, ob TLS aktiv oder nicht aktiv.
Abwarten, bis die Netzwerk-Management Karte neu gestartet ist.
Hinweis: Nach erfolgtem Neustart kommt erneut das Anmeldefenster für die Netzwerk-Management Karte.
Beim erfolgreichen Test, muss jetzt der Text angezeigt werden, welcher vorher beim Ereignis „UPSMAN gestartet“ in der Netzwerk-Management Karte konfiguriert wurde, hier im Beispiel „Test fuer Reboot“.