Skip to main content
Klimaneutral seit 2019

Wir kompensieren unseren eigenen CO2‑Fußabdruck!

„Unser Ziel ist, durch gezielte Maßnahmen im eigenen Unternehmen unseren CO2 Ausstoß zu reduzieren und wo möglich ganz zu vermeiden.“

Digitale Transformation

Durch die konsequente Umstellung auf digitale Prozesse und ein individuell auf unsere Prozesse angepasstes ERP-Warenwirtschaftssystem konnten wir in unserer Zentrale sofort 95 % unseres Papierbedarfs einsparen.

Klimaneutral seit 2019

Unvermeidbare CO2 Emissionen kompensieren wir vollständig. Über die gemeinnützige Klimaschutzorganisation atmosfair GmbH unterstützen wir die drei folgenden Klimaschutzprojekte:

Logo atmosfait

Projekt: Stromerzeugung aus Ernteresten in Indien

Projekt: Stromerzeugung aus Ernteresten in Indien

Ein Biomassekraftwerk produziert mit Ernteresten von indischen Kleinbauern Strom. Für sie bedeutet das eine zusätzliche Einnahmequelle und für die Region eine ganzjährige Stromerzeugung.

Der indische Bundesstaat Rajasthan gehört zu den ärmeren Regionen Indiens. Die Kleinbauern produzieren dabei kaum mehr, als zum Überleben reicht. Im trockenen Klima ist Senf die wichtigste Ackerpflanze. Deswegen setzen die Bewohner auf diese Pflanze.

Die Senfschalen und -stängel, die bei der Verarbeitung zu Senföl übrig bleiben, wurden bisher nicht genutzt und deshalb verbrannt. Ein Biomassekraftwerk in Tonk verwendet die Erntereste nun, um daraus Strom zu produzieren.

Seit 2007 beliefern die Kleinbauern aus der Region das Werk mit ihren Ernteresten – und verkaufen die früher wertlosen Abfälle an den Anlagenbetreiber. Die angelieferten Säcke mit Senfresten werden dort gewogen, die Bauern direkt bezahlt, und der Brennstoff anschließend zum Werk transportiert. Dort sorgt ein großes Lager dafür, dass auch außerhalb der Erntezeit genug Material zur Verfügung steht, um ganzjährig Strom zu erzeugen.

Stromerzeugung aus Ernteresten

Bildnachweis: atmosfair GmbH

Projekt: Sauberer Strom und ökologische Lebensmittel in Madagaskar

Projekt: Sauberer Strom und ökologische Lebensmittel in Madagaskar

Gewächshäuser, die Solarstrom produzieren: Solaranlagen produzieren sauberen Strom und lassen sich zusätzlich als Gewächshaus nutzen. Sie sind mit einer intelligenten und effizienten Tröpfchenbewässerung ausgestattet. Diese lokale Stromerzeugung erhöht den Anteil erneuerbarer Energien in Madagaskar und unterstützt die ökologische Lebensmittelproduktion vor Ort.

In Madagaskar haben nur etwa 23 % der Menschen einen Stromanschluss. Als eines der sonnenreichsten Länder der Welt ist die Insel jedoch ideal für Solarenergie. Die installierte Solaranlage produziert sauberen Strom und hat als weiteren wichtigen Bestandteil eine landwirtschaftliche Komponente: Die Landwirte können dort hochwertiges Gemüse auf der Grundlage einer optimierten Tröpfchenbewässerung anbauen, die bis zu 90 % effizienter ist als herkömmliche Bewässerungsmethoden.

Die installierte Solarleistung der unterstützten Anlage beläuft sich zunächst auf 1 MWp, was unter den gegebenen Sonneneinstrahlungswerten in Madagaskar eine jährliche Stromproduktion von mehr als 1.700.000 kWh und CO2-Emissionsminderungen von über 1.000 Tonnen erwarten lässt.

Weitere 2MWp werden in einem zweiten Bauabschnitt bis Ende 2021 fertiggestellt. In der ersten Bauphase wurden mehr als 100 lokale Arbeitskräfte beschäftigt, die auch in der zweiten Bauphase eingesetzt werden.

Madagaskar: Sauberer Strom und ökologische Lebensmittel

Bildnachweis: atmosfair GmbH

Projekt: Solarbetriebene Wasseraufbereitung in Kenia

Projekt: Solarbetriebene Wasseraufbereitung in Kenia

Zugang zu sauberem Trinkwasser: Diese Wasserentsalzungsanlagen zur Gewinnung von sauberem Trinkwasser ist eine moderne Technologie im Bereich solarbasierter Wasseraufbereitung. Die Anlagen kommen ohne Netzanschluss, ohne Dieselgenerator und ohne Batterie aus.

Technische Grundlage ist das Umkehrosmoseverfahren, bei dem durch Druckänderungen die Verunreinigungen durch Membrane gefiltert werden.

Mit dem Ziel eines gerechten Zugangs zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser startete atmosfair bereits 2018 die Suche nach geeigneten Technologien. Gemeinsam mit einem Partner entwickelte und startete die Organisation ein Pilotprojekt im kenianischen Dorf Burani.

Seit Installation der solarbetriebenen Wasseraufbereitungsanlage haben die Dorfbewohner (und umliegende Dörfer) Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser. Das zeitaufwändige Holen von verunreinigtem Wasser ist nicht mehr nötig. Auch das Schlagen von Holz als Brennstoff zum Abkochen und damit das Abholzen der Wälder und Freisetzen von CO2 gehört nun der Vergangenheit an.

Kenia: Solarbetriebene Wasserentsalzungsanlagen

Bildnachweis: atmosfair GmbH